Der Inflation die Stirn bieten, weil man sie versteht. Die erste Wohnung abzahlen oder online shoppen, ohne sich finanziell zu übernehmen. Mit ETFs & Co. ertragreich für das Alter vorsorgen und gleichzeitig damit die lahmenden Nachhaltigkeitsinvestitionen im Lande ankurbeln. Finanzen verstehen ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben für Einzelne und kann ganz nebenher auch noch dafür sorgen, dass Ersparnisse in volkswirtschaftlich ertragreiche Investitionen gelenkt werden. Deswegen fordert die Finanzministerkonferenz sie, und die OECD hat sie im Auftrag der letzten Bundesregierung vorbereitet – eine Finanzbildungsstrategie für Deutschland. Ziel: Kompetenzentwicklungsbedarfe richtig identifizieren und sicherstellen, dass maßgeschneiderte Bildungsangebote die Personen erreichen, die sie benötigen. Die Runde diskutierte, wie weit die Strategie-Entwicklung ist, wie es weitergehen soll und welche Möglichkeiten es dann gibt, Finanzbildung in der gesamten Bevölkerung zu erweitern, kurzum: Wie kommt man von der Strategie zur Praxis? Dafür haben wir uns vielversprechende Anwendungsbeispiele aus Hessen angesehen, zum Beispiel die Erfassung der Finanzkompetenzen im Hessenmonitor und die neue Finanzbildungs-App Seasn.
Impulsvortrag:
Elke Baumann, BMF
Diskussion:
Andreas Hackethal, SAFE/Goethe University
Lutz Lienenkämper, Bundesbank
Alexander Lorz, Hessischer Minister der Finanzen
Moderation:
Nicola Brandt, OECD
Aufzeichnung des Webinars:
Präsentation von Elke Baumann:
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