Seit einem guten halben Jahr Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) will Nicola Fuchs-Schündeln Disziplinen in ihrem Haus und darüber hinaus verbinden. Die hochdekorierte Professorin mit wissenschaftlichen Stationen an amerikanischen Eliteuniversitäten wie Yale und Harvard ist überzeugt: Wissenschaft darf nicht in Fachkreisen verharren, sie muss hinaus in die Welt, um auf Politik und Gesellschaft zu wirken. Und zu überzeugenden Antworten auf die komplexen Fragen und Probleme unserer Zeit kann Forschung am besten dann beitragen, wenn sich die verschiedenen Disziplinen ergänzen und zusammenarbeiten. Im Tête-à-Tête mit Nicola Brandt verriet die WZB-Präsidentin, wie sie zuerst Volkswirtin und dann Universalsozialwissenschaftsmanagerin und -gelehrte wurde und was sie an ihrer neuen Führungsaufgabe reizt. In dem Gespräch ging es auch darum, ob die neue Bundesregierung sich am besten interdisziplinär beraten lassen sollte, wenn sie mit Erfolg Bürokratie schlanker und effektiver machen, die Investitionslücke schließen und Innovationen den Weg bereiten möchte, die Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit bieten.
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