Die COVID-19-Krise hat die Digitalisierung kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) vorangetrieben. Sie hat aber auch Lücken zutage gefördert, etwa bei der Cybersicherheit.
Wie groß das Risiko von Cyberangriffen ist und welche Branchen besonders betroffen sind, war Thema unseres Webinars am 15. Februar 2022. OECD-Expertin Lora Pissareva erklärte, welche Besonderheiten beim Umgang mit digitaler Sicherheit für KMU gelten. Auch die Rolle der Politik im Datenrisikomanagement stand im Fokus.
Im Anschluss diskutierten Stefan Becker (Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik), Gerald Kortschak (Experts Group IT Security WKÖ, TeamSevian7) und Klaus-Dieter Sohn (Stiftung Familienunternehmen und Politik) anhand von Erfolgsbeispielen aus dem In- und Ausland, wie Politik und Unternehmensinitiativen eine strategische Herangehensweise an Cybersicherheit in der Wirtschaft fördern können. Dabei ging es um umfassende Ansätze, die in die Unternehmensorganisation einfließen – von der Schulung aller betroffenen Beschäftigten bis hin zum Datenrisikomanagement.
Moderation: Nicola Brandt, OECD
Mitschnitt der Veranstaltung:
Präsentationen:
Zum Weiterlesen:
Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2021: Publikation des Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (09.2021)
SME and Entrepreneurship Outlook 2021: OECD-Studie (28.06.2021)
The Digital Transformation of SMEs: OECD-Studie (03.02.2021)
OECD Recommendation on Digital Security of Critical Activities: OECD-Rechtsintrumente zur digitalen Sicherheit (11.12.2019)
Digital security risk management: OECD-Rechtsinstrumente zur digitalen Sicherheit (01.10.2015)
Digitalblog zu Cybersecurity des Hasso-Plattner-Instituts