Wenn die Impfungen endlich voranschreiten und sich die Wirtschaft wieder erholt, geht es auch um tiefgreifende Strukturänderungen bei Energieverbrauch, Produktion, Konsum und Mobilität. Denn nur so lässt sich CO2-Neutralität bis Mitte des Jahrhunderts erreichen, um den Klimawandel zu begrenzen. Aber welche klima- und umweltpolitischen Impulse setzen die Krisen- und Konjunkturprogramme der EU, ihrer Mitgliedsländer und Nachbarn wirklich? Und welche Politik ist jetzt notwendig, damit die Erholung von COVID-19 mit einer erfolgreichen grünen Transformation unserer Volkswirtschaften einhergeht?
Über diese Fragen haben wir am 12. Mai 2021 in einem gemeinsamen Webinar mit dem Österreichischen Institut für Wirtschaftsforschung diskutiert.
Vortrag:
Michaela Spaeth | Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland bei der OECD
Diskussion mit:
Claudia Kemfert | Abteilungsleiterin für Energie, Verkehr, Umwelt, DIW Berlin
Markus Pieper | Abgeordneter, Europäisches Parlament
Regula Rytz | Nationalrätin, Schweizer Nationalrat
Margit Schratzenstaller-Altzinger | Leitende Ökonomin, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung
Moderation:
Nicola Brandt | Leiterin des OECD Berlin Centre
Mitschnitt der Veranstaltung:
Zum Weiterlesen:
Green Recovery Database. Digitales Tool, das einen Vergleich der Umweltauswirkungen der COVID-19-Wiederaufbaumaßnahmen der OECD-Mitgliedsländer erlaubt (2021)
The OECD Green Recovery Database : Examining the environmental implications of COVID-19 recovery policies. Methodisches Hintergrundpapier mit Erläuterungen zum obengenannten Tool
Making the green recovery work for jobs, income and growth. OECD Themenpapier zu den Herausforderungen der grünen Transformation (6. Oktober 2020)
Effective Carbon Rates 2021. OECD-Studie zur effektiven Bepreisung von CO2 in den OECD-Ländern (5. Mai 2021)