Die Unterbrechungen internationaler Wertschöpfungsketten und Lieferengpässe während der COVID-19 Epidemie haben die Bedeutung der internationalen Arbeitsteilung noch stärker in den Vordergrund treten lassen. Weltweit gibt es Diskussionen, ob und wie internationale Abhängigkeiten reduziert werden sollten, um die Produktion und Bereitstellung wichtiger Güter auch in Krisen sicherzustellen. Welche Rolle kommt Unternehmen dabei zu, ihre Lieferketten robuster zu gestalten? Und unter welchen Umständen muss der Staat eingreifen, um die Bereitstellung zentraler Güter auch in Krisenzeiten sicherzustellen?
Auf Basis von OECD-Arbeiten haben wir im Webinar am 15. September 2020 mit Wissenschaft, Politik und Unternehmen diskutiert, inwieweit die Einbindung in internationale Wertschöpfungsketten Anfälligkeit für Störungen erhöht und wie internationale Arbeitsteilung krisenfester gemacht werden kann.
Präsentation:
Marion Jansen | OECD-Direktorin für Handel und Landwirtschaft
Diskussion mit:
Lisandra Flach | Leiterin Außenwirtschaft ifo Institut
Philipp Steinberg | Abteilungsleiter Wirtschaftspolitik Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Christian Forwick | Ministerialdirigent Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Bernhard Wolf | Geschäftsführer Woco Gruppe
Moderation:
Nicola Brandt | Leiterin OECD-Berlin Centre
Video Aufzeichnung des Webinars:
Folien der Power Point Präsentation von Marion Jansen: