Mit dem Krieg in der Ukraine, der Pandemie und dem Klimawandel erleben wir die Gleichzeitigkeit dreier transformativer Krisen. Sie alle erzeugen auf ihre Weise neue Unsicherheit und zwingen uns so, Sicherheit neu zu denken.
In unserer gemeinsamen Veranstaltungsreihe mit dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) haben wir den Blick auf unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche gerichtet, in denen sich die Zeitenwende zeigt und Unsicherheiten schafft. Themen waren: Verteuerung des Lebens, Flucht und Ankommen, Dimensionen von Gesundheit, Bildung und Anerkennung, Demokratie und Protest sowie die Tektonik der Werte und Interessen.
In der Abschlussveranstaltung am 17. Juni zogen Jutta Allmendinger und Jan Wetzel vom WZB sowie Lara Fleischer und Nicola Brandt von der OECD Bilanz. Gemeinsam mit der Transformationsforscherin und Nachhaltigkeitsexpertin Maja Göpel richtete die Runde außerdem den Blick in die Zukunft und fragte, wie gute Politik für mehr Nachhaltigkeit, Chancengerechtigkeit und Vertrauen in die Demokratie sorgen kann. Die Veranstaltung moderierte Harald Wilkoszewski (WZB).
Weitere Informationen zur Veranstaltungsreihe finden sie hier.
Mitschnitt der Veranstaltung
Podcast:
Friends of OECD
Weil man gerade in Zeiten von Unsicherheiten und großen Herausforderungen gute Freunde braucht, haben wir in der Veranstaltung auch eine neue Initiative vorgestellt, die Friends of OECD. Sie richtet sich an alle, die Lust haben, sich gemeinsam mit uns für Multilateralismus, nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung und Chancengleichheit einzusetzen. Interessiert? Hier erfahren Sie mehr.