Mehr Schrott, weniger Subventionen – auf dem Weg zu nachhaltigen Weltstahlmärkten

Die weltweiten Stahlmärkte leiden an Überkapazitäten, zu denen umfangreiche Subventionen beitragen. Das drückt auf Erträge und behindert damit auch die Dekarbonisierung des Sektors, die umfangreiche Investitionen in neue Technologien und Infrastruktur erfordert. Das ist ohne eine gewisse Planbarkeit zukünftiger Erträge kaum zu erreichen. Auf Basis des neuen OECD-Stahlausblicks diskutiert die Runde, wie internationale Zusammenarbeit dazu beitragen kann, dass Subventionen in erster Linie in die Entwicklung klimafreundlicher Technologien und nicht in die Ausweitung emissionsintensiver Produktionskapazitäten fließen. Die Diskussion beleuchtet auch, wie die Verfügbarkeit von Stahlschrott und kostengünstiger erneuerbarer Energie die Dekarbonierung des Sektors und den Handel mit Stahl beeinflussen wird.

Impulsvortrag: Stephan Raes, OECD

Diskussion mit:
Tobias Aldenhoff, Wirtschaftsvereinigung Stahl
Peter Klimek, ASCII
Ulf Zumkley, OECD Steel Committee 

Moderation: Nicola Brandt, OECD

Aufzeichnung

Präsentation