Die neue Bundesregierung ist mit dem Anspruch angetreten, mehr Fortschritt zu wagen. Und was wäre Fortschritt ohne Geschlechtergerechtigkeit? Mit den dramatischen Ereignissen in der Ukraine wurden diese politischen Ambitionen schon nach wenigen Wochen im Amt auf eine harte Probe gestellt.
Seither gilt es, die Flüchtenden aus den Krisengebieten – häufig Frauen und Kinder – aufzunehmen, sie unterzubringen, sie mit ihren körperlichen und psychischen Verletzungen angemessen zu versorgen und ihnen in Beruf, Bildung und Privatleben ihren Möglichkeiten und Wünschen entsprechende Chancen zu eröffnen.
Wie die Politik dafür den Weg ebnen und den gesellschaftlichen Fortschritt insgesamt fördern kann, diskutierte die deutsche Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Lisa Paus am 9. Juni 2022 mit WZB-Präsidentin Jutta Allmendinger, OECD-Expertin für Sozialpolitik Monika Queisser und OECD-Migrationsexperte Thomas Liebig.
Mitschnitt der Veranstaltung
Präsentation von Thomas Liebig
Präsentation von Monika Queisser
Zum Weiterlesen
Employment database. Überblicksseite für OECD-Statistiken rund um Arbeitsmarkt und Beschäftigung
Bringing Household Services Out of the Shadows. OECD-Studie (07. Juli 2021)
Rights and Support for Ukrainian Refugees in Receiving Countries. OECD-Themenpapier (09. Mai 2022)
For Ukraine’s refugee students, school is urgent. OECD-Podcast (28. April 2022)
Zusammen wachsen. Integrations-Studie von OECD und Europäischer Kommission (11. Mai 2019)
Dreifach benachteiligt? Ein erster Überblick über die Integration weiblicher Flüchtlinge. OECD-Studie (2018)