Preise, Verbote, Unterstützung – was geht? Eine internationale Umfrage zur Akzeptanz von Klimapolitik

Auch wenn es in der Bevölkerung breite Akzeptanz für die Begrenzung der globalen Erwärmung gibt, stößt die Umsetzung konkreter Klimapolitik oft auf Widerstände. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von OECD und Forscher:innen der Harvard University ergründet Schlüsselaspekte der öffentlichen Akzeptanz von entsprechenden Maßnahmenpaketen in 20 OECD- und Nicht-OECD-Staaten, auf die mehr als 70 % der weltweiten CO2-Emissionen entfallen. Die Studienergebnisse geben Aufschluss darüber, welche Eigenschaften Klimapolitik-Pakete haben müssen, um nicht an der Umsetzbarkeit zu scheitern. Im Webinar am 17. November diskutierten wir Implikationen für die Politik im aktuellen Kontext.

Nach einem Impulsvortrag von Tobias Kruse (OECD) debattierten Christian Flachsland (Hertie School of Governance), Brigitte Knopf (MCC) und Florian Raecke (BMWK). Es moderierte Nicola Brandt (OECD Berlin Centre).

Video:

Präsentation von Tobias Kruse:

Zum Weiterlesen:

Fighting climate change: International attitudes toward climate policies. Studie von OECD und Forscher:innen der Harvard University (12.07.2022)

International Attitudes toward Climate Policies. Themenseite mit einer visuellen Aufbereitung der Kernergebnisse der obengenannten Studie (Juli 2022)

Fighting Climate Change: Attitudes toward Climate Policies in Germany. Ländernotiz für Deutschland zur obengenannten Studie (Juli 2022)

Designing Socially Acceptable and Effective Climate Policies. Highlights-Broschüre zur obengenannten Studie (Juli 2022)

Energiewende als gesellschaftliche Herausforderung: Warum Akzeptanzfragen der Energiewende neu gedacht werden müssen. Essay von Brigitte Knopf und Arwen Colell, veröffentlicht vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft  (28.10.2021)