Die gerade veröffentlichten Daten aus der OECD-Publikation Bildung auf einen Blick sprechen eine deutliche Sprache: Bildung lohnt sich. Je höher der Bildungsabschluss, um so besser sind die Aussichten auf eine stabile Beschäftigung und attraktiven Verdienst. Tatsächlich steigt der Anteil der jungen Menschen, die einen Tertiärabschluss erwerben – also eine Hochschule oder eine fortgeschrittene Berufsausbildung abschließen – überall in der OECD. Das gilt auch in Deutschland, und zwar insbesondere für Frauen. Allerdings steigt auch der Anteil jüngerer Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung in Deutschland entgegen dem OECD-Trend und liegt inzwischen über dem OECD-Durchschnitt. Welche Maßnahmen gegen solche Bildungsungleichheiten Deutschland und andere OECD-Länder ergreifen, skizzierte Andreas Schleicher anhand der Daten aus Bildung auf einen Blick. Im Anschluss diskutierten Nicola Brandt gemeinsam mit Andreas Schleicher und Dirk Zorn von der Bertelsmann Stiftung, wie die Politik Bildungsergebnisse jetzt verbessern kann.
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