Die Energiekrise hat eine beispiellose Inflation in Gang gesetzt, die Haushalte und Unternehmen erheblich belastet. Für die Politik bedeutet die aktuelle Situation, dass sie einen Spagat bewältigen muss: Es gilt, die Inflation zu bekämpfen, Haushalte und Unternehmen zu unterstützten und gleichzeitig die geordnete Abkehr von fossilen Brennstoffen voranzutreiben.
Was sind also die Aussichten für die Energieversorgung im kommenden Winter und wie gelingt es, die Krise für eine beschleunigte Nachhaltigkeitstransformation zu nutzen? Das haben wir in einem Webinar unseres Wirtschaftsforschungsinstitute-Netzwerks WiN diskutiert. Zu Beginn stellte Isabell Koske (OECD) die wichtigsten Projektionen des OECD-Wirtschaftsausblicks vor. Anschließend diskutierten Heiner Mikosch (Konjunkturforschungsstelle, ETH Zürich), Volker Treier (Deutscher Industrie- und Handelskammertag) und Achim Truger (Mitglied im Sachverständigenrat Wirtschaft). Es moderierte Nicola Brandt (OECD Berlin Centre).
Video:
Präsentation von Isabell Koske:
Zum Weiterlesen:
OECD Economic Outlook. Themenseite zum OECD-Wirtschaftsausblick vom 22. November 2022
Die Krise bewältigen. Editorial zum OECD-Wirtschaftsausblick in deutscher Sprache (22. November 2022)
Ländernotitz für Deutschland zum Economic Outlook (Deutsch, November 2022)
Ländernotitz für Österreich zum Economic Outlook (Deutsch, November 2022)
Ländernotitz für die Schweiz zum Economic Outlook (Deutsch, November 2022)