Arbeit fair teilen – Was Männer und Frauen weiterbringt

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Die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist hoch. Aber die oft in Teilzeit geleisteten Arbeitsstunden im Beruf sind eher niedrig. Das hat weitreichende Konsequenzen für die Karriere und das Arbeitseinkommen – und kann auch zu Altersarmut führen.

Mit Comics, Daten, Fakten und dem geballten Wissen von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politikberatung haben wir die Ursachen debattiert. Sind es vor allem steuerliche Fehlanreize, mangelnde Quantität und Qualität von Bildungsangeboten und Kinderbetreuung? Oder doch Traditionen, Rollenklischees und geschlechterspezifische Vorlieben?

Wie sollten Männer und Frauen, die sich mehr Partnerschaftlichkeit zu Hause und im Beruf wünschen, ihr „Joint Venture“  Familie planen, um bei der Ankunft des ersten Kindes nicht in traditionelle Muster zu verfallen? Und wird der Fachkräftemangel jungen Männern und Frauen helfen, ihre Arbeitszeitvorstellungen im Beruf besser zu verwirklichen?

Dazu gab es viele Einblicke von Jutta Allmendinger (WZB), Ulrike Famirer-Mühlberger (WIFO), Janina Kugel (Aufsichstsrätin und Autorin), Monika Queisser (OECD), Marco Salvi (avenir suisse), Valentin Vogt (Schweizerischer Arbeitgeberverband) und unserem kundigen Publikum vor Ort. Es moderierte Nicola Brandt (OECD Berlin Centre).

Video der Veranstaltung:

Zum Weiterlesen:

Ein Comic über das Ehegattensplitting vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

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